Mittwoch, 12. September 2012

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Karl: 2500.
Gerd: Ha! Gut wären vielleicht 2000.
Gesine: Was ich so kenne, machen die heute
alle unendliche Praktika. Das ist kostenfrei.
Edmund: Ich habe bei meiner ersten Stelle
400 Mark verdient.
Wolfgang: 3000 … oder 3500.
Wie schalte ich am besten vom Lernstress ab?
Martine: Bestimmt nicht fernsehen! Ich versuche,
mit Qigong zurechtzukommen.
Norbert A.: Mit einem Nickerchen. Nach der
Uni habe ich immer 20 Minuten geschlafen.
Dann habe ich gearbeitet. Oder auch nicht.
Karl: Da soll man nicht abschalten.
Gesine: Durch körperliche Aktivitäten.
Aber nicht zu viele. Mal Ski fahren gehen.
Sich in die Sonne legen.
Norbert H.: Dieser Bachelor macht den jungen
Studenten Stress. Die haben nicht einmal
Zeit, in die Mensa zu gehen. Ich befürworte
das nicht.
Wolfgang: Yoga. Sport. Musik.
Wie muss eine Arbeit sein, dass ich mit ihr
glücklich werde?
Martine: Man muss sie gern machen. Ob
man glücklich wird, ist nicht so vom Gehalt
abhängig.
Dietmar: Sinnerfüllt!
Karl: So wie es im Grundgesetz heißt: Die
freie Entfaltung der Persönlichkeit, die muss
eine Arbeit einem bringen.
Gerd: Ha! Da müssten wir uns eine Stunde
unterhalten. Sie muss natürlich befriedigen,
persönlichen Erfolg bringen, man muss sich
wichtig fi nden, spüren, dass man zu einem
Ergebnis des Teams was beitragen kann, man
muss geschätzt und fair bezahlt werden.
Norbert H.: Ich muss schauen, ob ich einen
Sinn fi nde in meiner Arbeit. Ich war Pfarrer,
ich habe nicht aufs Geld geachtet, aber meine
Arbeit hat mich zufrieden gemacht.

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